Seit dem Beginn des Ukraine-Krieges ist unendlich viel Not und Leid in der Bevölkerung entstanden. Dieser Zustand hat sich bisher nicht verändert. Noch immer kämpfen Menschen um ihr Überleben und insbesondere die Versorgung mit Trinkwasser und Lebensmitteln ist in vielen ukrainischen Städten knapp oder gar nicht gegeben.
Wir wollten nicht einfach tatenlos zusehen sondern aktiv helfen. Als Logistikdienstleister gehört der Transport von Waren zu unserem Tagesgeschäft. Daher war uns schnell klar, wie wir aktiv unterstützen können: So haben wir seit Beginn unserer Hilfstransporte in die Ukraine drei Touren mit insgesamt sieben Lastzügen und 165 Tonnen Hilfsgütern nach Odessa, Mykolaev, Lviv, Kiew, Charkiw und Saporoschschia gefahren. Finanziert wurden die Hilfsgüter über Spenden von Freunden, Lieferanten, Kunden und Unterstützern. Die Kosten für die Fahrzeuge, Sprit und Personal haben wir zu 100% über Celik Logistik finanziert.
Für unseren ersten Hilfstransport haben wir ausschließlich Sachspenden gesammelt. Die Logistik in unserem Lager und vor allem die Sortierung der Sachspenden hat allerdings enorme Ressourcen gebunden. Zudem haben Kunden und Lieferanten für eine zweite Fahrt ihre finanzielle Unterstützung zugesagt. Deshalb haben wir entschieden von den Geldspenden Lebensmittel und weitere Hilfsgüter einzukaufen. Auch für die dritte Fahrt haben wenige Unternehmen und Privatpersonen große Geldspenden geleistet. Uns wurde bewusst, dass es langfristig keine Lösung ist, wenn wenige Leute viel Geld spenden. Für eine langfristige Hilfe ist es deutlich effektiver, wenn viele Leute geringere Beträge spenden. So können deutlich größere und vor allem regelmäßige Spenden ermöglicht werden.
Daher haben wir das Konzept „Ein Euro Ukraine Hilfe“. ins Leben gerufen. Das Unterstützer-Team rund um diese Initiative wird immer größer. So stellen uns verschiedene Unternehmen ihre Kompetenz kostenlos zur Verfügung. Dadurch entstehen keine Verwaltungskosten und 100% der Spendengelder werden für Hilfsgüter eingesetzt.